Osteopathie wird mit den Händen ausgeführt und ist eine sanfte Therapietechnik, um Störungen im Körper aufzuspüren und zu behandeln. Dabei wird auf die Fähigkeit des Körpers zur Selbstheilung vertraut.
In der Osteopathie werden die Ursachen einer Erkrankung über eine Anamnese und eine Diagnostik von Mobilitätsverlust im Bereich vom
gesucht.
Osteopathie kann bei Menschen jeden Alters und grundsätzlich bei allen Funktionsstörungen des Körpers angewandt werden. Oftmals kann die osteopathische Behandlung eine hilfreiche komplementärmedizinische Ergänzung zur durchgeführten schulmedizinischen Therapie sein.
Faszien vernetzen unseren gesamten Körper als eine vielschichtige, bindegewebsartige Struktur. Sie verbinden Knochen und Sehnen. Faszien wirken wesentlich an der Kraftübertragung mit und umhüllen unsere Organe und Muskeln. Nicht zuletzt übernehmen Faszien sowohl die Funktionen von Muskeln, als auch von Nerven.
Störungen (sog. Distorsionen) der Faszie können also unser Wohlbefinden beeinflussen. Genau hier setzt die Faszientherapie an und gibt uns je nach Beschwerdebild unterschiedliche Behandlungsformen vor, die körperliche Beschwerden schnell und effektiv abbauen können.
[ W. G. Sutherland ]
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